An der November-Versammlung hat die EVP Frauenfeld die Parolen für die lokalen Abstimmungen gefasst. Ein einstimmiges Ja erhielten die vier Abstimmungsfragen zur Verwendung der Neubewertungsreserven. Es macht Sinn, diese Buchgewinne für die Vorfinanzierung von künftigen Projekten auf die Seite zu legen. Dabei handelt es sich aber klar nicht um eine Zustimmung zu den einzelnen Projekten an sich.
Die Nein-Parole fassten die Mitglieder zur Velo-Initiative. Zwar wäre der erste neue Gesetzesartikel im Sinn der EVP. Der zweite Artikel macht aber finanzielle und terminliche Vorgaben, ohne sie zu präzisieren und ist unseriös. Das Thema «Velo» hat im Departement Bau und Verkehr unter der Leitung von Stadträtin Andrea Hofmann Kolb eine hohe Priorität, was die EVP begrüsst. Massnahmen sind geplant und werden umgesetzt. Einsprachen können jedoch auch durch die Initiative nicht beseitigt werden. Die Initiative weckt hier Hoffnungen, die sie nicht erfüllen kann.
Zwei mal Ja sagten die Anwesenden zu den Budgets der Primar- und Sekundarschulgemeinde. Die Arbeit der Behörden und Mitarbeitenden fand anerkennende Wort. Zum Schluss informierte Präsidentin Elisabeth Rickenbach über die anstehenden nationalen Abstimmungen und die Abstimmung zur «Windzone» in Thundorf, welche in der EVP auf Zustimmung stösst.
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