Ja zu einer zeitgemässen IT-Infrastruktur

Ja zu einer zeitgemässen IT-Infrastruktur

Der Vorstand und die Gemeinderäte der EVP Frauenfeld empfehlen einstimmig, am 22. September ein Ja in die Urne zu legen und so der Stadt Frauenfeld zu einer zeitgemässen IT-Infrastruktur zu verhelfen.

Die EVP hat zusammen mit der Mitte-Partei eine Infoveranstaltung zur IKT-Abstimmung vom 22. September durchgeführt. Zuerst führten Stadtschreiberin Bettina Beck sowie Abteilungsleiter Informatik, Urs Stäheli, durch die Abstimmungsbotschaft und zeigten den Handlungsbedarf auf. Im Anschluss bestand die Möglichkeit für Fragen und Diskussion, welche rege genutzt wurde. Der Handlungsbedarf war im Grossen und Ganzen unbestritten. Zu alt und umständlich sind die bestehenden Systeme, zu wenig aktuelle technische Möglichkeiten können genutzt werden. Manche fühlten sich angesichts der eingesetzten Software gar in alte Zeiten zurückversetzt.

 
Kritisch angemerkt wurde, dass in der Botschaft die Kosten der alternativen schrittweisen Umstellung zu wenig prominent zum Ausdruck kommen. Wenn auf der Titelseite der Botschaft von «Mehrkosten von CHF 890’000» die Rede ist, mag das auf den ersten Blick abschrecken. Wenn man sich aber beim zweiten Blick auf die Seite 9 den grossen Aufwand und den hohen Personalbedarf einer schrittweisen Umstellung vor Augen führt, sind diese Mehrkosten relativiert. Tatsache ist, dass es in den kommenden Jahren sowieso Mehrkosten in dieser Grössenordnung geben wird. Die Frage ist nur, ob die Erneuerung zusammen mit einem erfahrenen Partner als Ganzes angegangen wird oder stückweise mit mehreren Einzelprojekten.

 
Für die Anwesenden war klar, dass es nun nach langem Nichts-Tun einen Schritt nach vorne braucht und der eingeschlagene Weg für Frauenfeld der richtige ist. Auch die Wahl der Abraxas als Partner war im Grundsatz unbestritten, auch wenn die mangelnde Anzahl an Offerten bedauert wurde.

 
Der Vorstand und die Gemeinderäte der EVP Frauenfeld empfehlen einstimmig, am 22. September ein Ja in die Urne zu legen und so der Stadt Frauenfeld zu einer zeitgemässen IT-Infrastruktur zu verhelfen.