Ja zur Aufwertung, Nein zur Fussgängerzone

Ja zur Aufwertung, Nein zur Fussgängerzone

Parolen für die Abstimmung vom 15. Mai

Die Mitglieder der EVP Frauenfeld haben die Parolen für die Abstimmung vom 15. Mai gefasst. Sie sprechen sich klar für den Rahmenkredit zur Aufwertung der Innenstadt aus und empfehlen einstimmig ein Nein zur Fussgängerzone in der Altstadt. Mit dem Ja zum Rahmenkredit können namhafte Bundesgelder beansprucht und wichtige Projekte umgesetzt werden. Dazu gehört auch die Einrichtung einer Begegnungszone in der Altstadt. Mit der Umsetzung dieser Projekte wird auch die Basis geschaffen, um an zukünftigen Agglomerationsprogrammen teilnehmen zu können. Dagegen schiesst die mit der Abstimmungsfrage «Altstadt autofrei?» verbundene Fussgängerzone weit über das Ziel hinaus, schränkt die Handlungsfreiheit des Stadtrates unnötig ein und ist ein zu grosses Risiko für das Gewerbe. Die EVP begrüsst das schrittweise und organische Vorgehen mit der Erweiterung der Begegnungszone. Aufgrund dieser Erfahrungen können dann in Zukunft weitere Entwicklungen geplant werden.

An der Versammlung im Brauhaus haben die Mitglieder auch den Zusammenschluss der Bezirks- und Ortspartei zur neuen «EVP Frauenfeld (Bezirk und Stadt)» beschlossen. Damit sollen Kräfte gebündelt, Strukturen vereinfacht und die Kapazität für die politische Arbeit erhöht werden. Die neu gewählte Parteileitung setzt sich aus VertreterInnen aus dem Bezirk und der Stadt zusammen und wird von Elisabeth Rickenbach, Kantonsrätin, präsidiert. Die Jahresrechnungen und Jahresberichte der beiden ursprünglichen Vereine wurden einstimmig angenommen und die bisherigen Vorstandsmitglieder verdankt.